Mit dem Ausklingen der Pandemie nach dem 2. Quartal 2022 wurde das Format „Zi-Trendreport“ weiterentwickelt. Der neue Report ersetzt das bisherige Format und hat sich zum Ziel gesetzt, auf Basis der final geprüften bundesweiten Abrechnungsdaten auch weiterhin einen aktuellen Überblick über die Entwicklung der Inanspruchnahme der vertragsärztlichen Versorgung zu geben.
Bundesweiter tabellarischer Report vom 1. Quartal 2021 bis zum 4. Quartal 2024
Im Jahr 2024 sind insgesamt 579 Millionen Behandlungsfälle in der ambulanten Versorgung vertragsärztlich dokumentiert worden. Gegenüber 2023 sind die Behandlungsfallzahlen damit um vier Millionen (0,6 Prozent) leicht angestiegen. In der Psychotherapie lagen die Fallzahlen mit insgesamt knapp 14,1 Millionen um 4,4 Prozent höher als 2023. Die Kinder- und Jugendmedizin hatte insgesamt 28 Millionen Behandlungsfälle (+1,2 Prozent). Bei den Fachärztinnen und Fachärzten sind 2024 insgesamt 328 Millionen Fälle abgerechnet worden (+0,9 Prozent), im hausärztlichen Versorgungsbereich insgesamt 188 Millionen Behandlungsfälle und damit ebenso viele Fälle wie im Jahr 2023.
Trendreport (Stand: Juli 2025)
Medieninformation vom 7. Juli 2025
Bundesweiter tabellarischer Report vom 1. Quartal 2021 bis zum 2. Quartal 2024
Im 1. Halbjahr 2024 sind insgesamt 292,6 Millionen Behandlungsfälle in der ambulanten Versorgung dokumentiert worden. Damit sind die Fallzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 1,9 Millionen um 0,6 Prozent leicht angestiegen. Beim Vergleich der Behandlungsfallzahlen des 1. Halbjahres 2024 und des 1. Halbjahres 2023 zeigen sich in allen Versorgungsbereichen Zuwächse: Diese sind im hausärztlichen Bereich mit einem Plus von 465.000 (+0,5 Prozent) sowie bei den Fachärztinnen und Fachärzten mit einem Zuwachs von 1,2 Millionen Fällen (+0,7 Prozent) niedriger ausgeprägt als in der Kinder- und Jugendmedizin mit +278.000 (+2 Prozent) und in der Psychotherapie mit +287.000 (+4,3 Prozent) Fällen.
Trendreport (Stand: Januar 2025)
Medieninformation vom 28. Januar 2025
Bundesweiter tabellarischer Report vom 1. Quartal 2021 bis zum 4. Quartal 2023
Im Jahr 2023 sind insgesamt 575 Millionen Behandlungsfälle in der ambulanten Versorgung dokumentiert worden. Somit sind die Fallzahlen im ersten postpandemischen Jahr 2023 gegenüber 2022 um 0,5 Prozent leicht zurückgegangen. Im Jahr 2022 lag die Gesamtfallzahl mit 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,3 Prozent höher als 2021. Auch nach diesem leichten Rückgang lag die Gesamtfallzahl 2023 noch um 1,7 Prozent höher als im Jahr 2021.
Trendreport (Stand: Juni 2024)
Medieninformation vom 26. Juni 2024
Tabellarischer Report für den Zeitraum vom 1. Quartal 2021 bis zum 2. Quartal 2023
Die Fallzahlen im ersten postpandemischen Halbjahr 2023 sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht zurückgegangen, nachdem die Gesamtfallzahl in der ambulanten Versorgung 2022 mit insgesamt 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,2 Prozent höher lag als im Jahr 2021. Vor allem wegen der besonders hohen Inanspruchnahme im 1. Quartal 2022 (+12,7 Prozent) sind im Vergleich dazu im 1. Quartal 2023 2,4 Prozent weniger Fälle, aber immer noch 10 Prozent mehr als im 1. Quartal 2021 abgerechnet worden. Im 2. Quartal 2023 sind insgesamt 140,6 Millionen Behandlungsfälle dokumentiert worden. Das sind etwas mehr als im Vorjahresquartal (+0,1 Prozent).
Trendreport (Stand: Februar 2024)
Medieninformation vom 27. Februar 2024
Tabellarischer Report für den Zeitraum vom 1. Quartal 2021 bis zum 1. Quartal 2023
Die Gesamtfallzahl in der ambulanten Versorgung lag 2022 mit insgesamt 578 Millionen Behandlungsfällen um 2,2 Prozent höher als im Jahr 2021. Maßgeblich dafür war insbesondere die hohe Inanspruchnahme von vertragsärztlichen Leistungen im 1. Quartal 2022 (+12,7 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2021). Wegen dieser besonders hohen Leistungszahl sind im Vergleich dazu im 1. Quartal 2023 2,7 Prozent weniger Fälle, aber immer noch 9,6 Prozent mehr als im 1. Quartal 2021 abgerechnet worden.