Pressemitteilungen des Zi
23. Januar 2019Psychische Störungen werden bei Kindern und Jugendlichen zunehmend häufiger diagnostiziert
Der Versorgungsatlas hat aktuelle Daten zur Häufigkeit psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung vorgelegt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, bei denen während eines Jahres mindestens einmal eine psychische Störung diagnostiziert wurde, stieg von 23 Prozent im Jahr 2009 auf 28 Prozent im Jahr 2017. Dies entspricht einer Steigerung von 22 Prozent.
22. Januar 2019
Zunahme der Herzinsuffizienz durch demografische Alterung
Der Versorgungsatlas untersuchte die zeitliche Entwicklung der Erkrankungshäufigkeit sowie regionale Unterschiede: Im Jahr 2017 wurden bundesweit etwa 2,5 Mio. gesetzlich krankenversicherte Patienten wegen einer Herzinsuffizienz ambulant medizinisch betreut. Seit 2009 nahm der Anteil der Betroffenen unter allen gesetzlich Versicherten von 2,9 Prozent auf 3,4 Prozent zu. Dies entspricht einem Anstieg von rund 400.000 Fällen.